Generationen – Fotografische Porträts von Elisabeth Heinemann

Ausstellung in der St. Nikolaikirche Wismar

Beim Besuch der Ausstellung der Kirchgemeinde St. Nikolai und der Rosa-Luxemburg-Stiftung haben mich die lebendigen Bilder von Alt und Jung sehr beeindruckt.

Die Fotografin Elisabeth Heinemann ist in Zittau geboren, aufgewachsen in Meißen und Magdeburg. Seit 1993 beschäftigt sie sich intensiv mit der Fotografie.

In der Ankündigung der Ausstellung heißt es sinngemäß:

Mit „Generationen“ ist Elisabeth Heinemann ihrer Vorliebe für die Landschaft der Gesichter gefolgt. Die Fotografin hat es gereizt, ältere Menschen, in deren Gesichtern Spuren gelebten Lebens erkennbar sind, zu fotografieren. Sie ist beeindruckt, wie sich im Gesichtsausdruck eines Menschen die Charakterzüge widerspiegeln. Kinder blicken häufig unverstellt und unbekümmert, oft auch mit überraschender Ernsthaftigkeit in die Kamera, staunend über die Wunder der Welt.

Die Ausstellung ist von April bis Mai täglich von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.

Es sind sehr intensive Bilder, die zum Nachdenken anregen.

Ostermarsch 2021

Friedensinitiative Bad Kleinen

Die diesjährigen Ostermärsche werden wegen der Pandemie kleiner ausfallen aber eine Vielfalt neuer Formen entwickeln. Schwerpunkte sind vor allem die Forderungen nach einer neuen Friedenspolitik und Abrüstung. Das ist auch notwendig, da sich der Militärtat der Mitgliedstaaten der NATO trotz Covidkrise auf 1,1 Billionen Dollar erhöht hat, wovon 785 Milliarden US-Dollar auf die USA entfallen.

Als deutscher Beitrag wurden 51,6 Milliarden Euro nach Brüssel gemeldet, obwohl der deutsche Verteidigungshaushalt  2020 nur  45,65 Milliarden Euro ausweist. Das ist ein Beleg dafür, dass Berlin seine Aufwendungen für das Militär teilweise in anderen Etatposten verbirgt. Ein Teil des Geldes wird für die Intensivierung der Manövertätigkeit verschwendet, wie sie vor allem am und im Schwarzen Meer zu beobachten war.

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