Die größte Kundgebung gab es in Wismar. Dort hatten sich nach Angaben der Polizei 1.500 Menschen am Samstag Mittag am Bahnhof versammelt. Von dort gingen die Demonstrierenden über den Alten Hafen zum Marktplatz. Organisiert wurde die Aktion von der Initiative „Wismar für alle“. Es gab mehrere Redebeiträge – unter anderem auch von Horst Krumpen, Kreisvorsitzender der Linken. Er appellierte an die Menschlichkeit und sprach sich für ein friedvolles Miteinander aus.
In der aktuellen Flüchtlingskrise kritisiert Horst Krumpen, Fraktionschef der Linken in der Wismarer Bürgerschaft und Kreistagsmitglied, den Landrat und seine Vorgängerin für Versäumnissse bei der Schaffung von Unterkünften. Scharfe Worte richtet er auch an die Adresse der CDU für die Kooperation mit der AfD im Kreistag. Thomas Böhm von Wismar TV fragt nach.
Sie haben die Wahl. Am 26. September 2021 entscheiden Ihre Stimmen, wie Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern künftig regiert werden. Wir wollen spürbare Verbesserungen für das Leben der Menschen im Land. Wir wollen: Ein Top-Bildungssystem, gut bezahlte und sichere Arbeit und Renten, die die Lebensleistung anerkennen. Unser Angebot lautet soziale Gerechtigkeit und Sicherheit. Gleiche Löhne und Renten in Ost und West. Gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land. Machen wir!
Ihre
Simone Oldenburg und Dietmar Bartsch
Simone Oldenburg im Morgenmagazin des ZDF am 21.09.2021
„Wir brauchen wesentlich mehr Tariflohn, wir brauchen 13 Euro Mindestlohn“, fordert Simone Oldenburg, Spitzenkandidatin der Linken in Mecklenburg-Vorpommern.
auch wenn viele von Ihnen gerade in diesen Zeiten sicher ganz andere Sorgen und Nöte bewegen als die Frage der Landratswahl, so möchte ich Ihnen diese doch noch einmal ans Herz legen. Am 25. April entscheiden Sie mit Ihrer Stimme über den Landrat für die nächsten sieben Jahre. Ich möchte gerne Ihr Landrat sein und mich um Ihre Anliegen kümmern. Viele Anregungen und Ideen, die Sie an mich herangetragen haben, werde ich in meiner zukünftigen Arbeit sehr gerne berücksichtigen.
Nutzen Sie auch die Briefwahl und schützen Sie Ihre Gesundheit.
11.09.2020 – Moria war kein Flüchtlingslager. Moria war ein einziges Elend. Ausgelegt für 2.800 Menschen, waren 13.000 Menschen dort eng auf eng eingepfercht. In Moria sind die Werte der EU in Flammen aufgegangen. Moria und die weiteren sogenannten Hotspots im Mittelmeer sind der menschenrechtliche Tiefpunkt unserer Zeit.