Wismar dem weltweiten Netzwerk „Bürgermeister für den Frieden“ beigetreten

Beschluss der Bürgerschaft auf Antrag der Fraktion DIE LINKE

Im August 1945 wurden die Städte Hiroshima und Nagasaki von jeweils einer einzigen Atombombe in Schutt und Asche gelegt. Mehrere zehntausend Menschen verloren dabei ihr Leben. Bis heute dauern die Leiden derjenigen an, die von der radioaktiven Strahlung getroffen wurden. Der große Wunsch der Atomwaffenopfer nach Abschaffung aller Kernwaffen wurde bis heute nicht erfüllt.

Das Gegenteil ist der Fall. Von einer Minderung des Wettrüstens sind wir weit entfernt, denn die NATO-Staaten sind dabei ihre Militärausgaben auf 2% des Bruttoinlandproduktes zu steigern. Das wird zum weiteren Wettrüsten beitragen und damit die Welt in eine neue Rüstungsspirale treiben.

Um die weltweiten Initiativen in Richtung Abschaffung der Kernwaffen zu fördern, bemühten sich   Hiroshima und Nagasaki um die Einberufung eines Gipfeltreffens der Kernwaffen besitzenden Staaten in den beiden von Atombomben zerstörten Städten. 1982 gründeten beide Städte die Organisation „Mayors for Peace – Bürgermeister für den Frieden“. Gemeinsam mit vielen Städten der Welt setzen sie sich dafür ein, dass ihre „Vision 2020“ – die Abschaffung der Kernwaffen bis zum Jahr 2020 –  realisiert wird.

Mit einem Aufruf vom August 2018 baten sie, den Wunsch von Hiroshima und Nagasaki zu unterstützen und ihrer Organisation – Bürgermeister für den Frieden – beizutreten. Diesen Aufruf nahm die Fraktion Die Linke in der Bürgerschaft zum Anlass einen entsprechenden Antrag in der Sitzung am 28.03.2019 zur Abstimmung zu stellen.

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Ostern mit Links – Ostereiersuche an der Museumsanlage Gadebusch

Der Bürgermeisterkandidat Thomas Konieczny und die Stadtfraktion  der Partei DIE LINKE  der Gadebuscher Stadtvertretung laden zur vorösterlichen Ostereiersuche in die Museumsanlage ein.
Am 14. April erwarten wir neugierige Kinder, Eltern und Großeltern in der Zeit von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr zum kostenlosen Osterspaß.
Der Osterhase wird vorher auf dem schönen Gelände der Museumsanlage fleißig Ostereier verstecken. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt Kaffee und Kuchen für die Großen und Zuckerwatte und Popcorn für die Kleinen und Junggebliebenen. Während die Kinder in der Museumsanlage auf den Spuren des Osterhasen unterwegs sind freuen sich der Bürgermeisterkandidat und die Kandidaten für die Stadtvertretung auf anregende Gespräche mit den Eltern und Großeltern. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Bürgermeisterkandidat Thomas Konieczny und die Stadtfraktion DIE LINKE

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Ostermarsch Wismar 2019 – Für Frieden und Freiheit weltweit – Aufrüstung stoppen!

Die Friedensinitiative Wismar, die Friedensbewegung und alle Pazifisten sind auch 2019 aufgerufen sich dem neuerlichen Wettrüsten entgegen zu stellen.

USA und Russland stehen sich erneut gegenüber, Verträge zur Abrüstung werden gekündigt. Der Frieden ist weltweit in Gefahr. Nicht nur in Syrien, Afghanistan, Somalia leben Menschen in Angst und Schrecken. Wenn die Mächtigen dieser Welt erneut mit den Muskeln spielen, dann bleibt der Verstand und damit der Frieden auf der Strecke. Wir müssen unseren Unmut über die zunehmende Kriegsgefahr zeigen; wir müssen unseren Protest auf die Straßen Wismars bringen. Jahr für Jahr wiederholen sich die Machtspiele mit atomarem Feuer, mit Folter, Verfolgung und Elend. Wir produzieren mit deutschen Waffenexporten, erhöhten Rüstungsausgaben und deutschen Soldaten im Ausland unseren Teil an diesem Elend. Wir rufen den Mächtigen dieser Welt jährlich aufs Neue zu:

Für Frieden und Freiheit weltweit – Aufrüstung stoppen!

Am Ostersamstag, den 20. April 2019 bietet sich erneut in bundesweiter Gemeinschaft die Gelegenheit „Nein“ zu sagen. Wir treffen uns um 11:00 Uhr am Parkplatz Weidendamm zur Demonstration der Friedenswilligen durch die Altstadt und um 12:00 Uhr zur Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz.

Abrüsten statt aufrüsten! Seien Sie dabei!

Gez. Michael E. Deppe, Friedensinitiative Wismar

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Lückenschluss Ja – Radschnellweg – Nein

DIE LINKE steht dem Projekt kritisch gegenüber

Der Kreisvorstand DIE LINKE Nordwestmecklenburg hat sich in seiner Vorstandssitzung kritisch mit der geplanten Machbarkeitsstudie zu einer möglichen Radschnellwegetrasse von Wismar nach Schwerin auseinandergesetzt.

Der Kreisvorsitzende der LINKEN Horst Krumpen dazu: „Positiv ist anzumerken, dass die Mitgliedschaft in der Metropolregion Hamburg jetzt zu einer echten Auseinandersetzung mit dem Thema Radwege in unserem Landkreis herausfordert. Positiv ist auch, der darin erkennbare Ansatz, dem Radverkehr mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als es bisher in unserem Landkreis Nordwestmecklenburg der Fall war. Wir wollen als LINKE im Kreis weiterhin für eine bessere und sichere Radwegeinfrastruktur kämpfen, für eine echte Vernetzung der verschiedenen Verkehre, für eine bessere Anbindung des ländlichen Raumes mit Bus und Rad, denn die Straßenanbindung bedarf zwar einer besseren Erhaltung, ist aber insgesamt ausreichend.

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8. März 2019

Über 500 Nelken haben wir am Internationalen Frauentag im Stadtgebiet Gadebusch verteilt und viel Unterstützung für die die Forderung der Linken im Landtag erfahren, den Internationale Frauentag zum gesetzlichen Feiertag in MV zu machen. Stationen waren z.B. die Volkssolidarität, das Ärztehaus, Verkaufseinrichtungen, die Frau auf der Straße, die Möbel- und die Kleiderbörse, der Friseursalon, die Tierarztpraxis, das Rathaus usw. Es wurden gute Gespräche geführt und wir haben viele Anregungen für die kommende Kommunalwahl aufgenommen.

Simone Oldenburg, Vorsitzende der Landtagsfraktion und Horst Krumpen, Vorsitzender unseres Kreisverbandes gratulierten mit weiteren Genossen den Wismarer Frauen am Karstadt-Platz zum Internationalen Frauentag. Eine rote Nelke und eine Grußkarte wurden von den Frauen gerne entgegen genommen. DIE LINKE tritt dafür ein, dass Männer und Frauen für gleiche Arbeit auch gleich bezahlt werden, am 26. Mai mehr Frauen in die Parlamente gewählt werden und das der Frauentag ein Feiertag wird.

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Ohne Frauen kommt alles zum Stehen – Frauentag ist Kampf- und Streiktag

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März erklären der gleichstellungspolitische Sprecher der Linksfraktion, Peter Ritter, und die Fraktionsvorsitzende, Simone Oldenburg:

„Eine Gesellschaft ohne Frauen ist nicht zu denken. Doch ist unsere Gesellschaft bereits gerecht genug – genug gekämpft, genug erreicht? Mitnichten. Von den Abgeordneten des Landtages sind 25% Frauen. In den Universitäten des Landes gibt es weniger als 20% Professorinnen. Abteilungsleiterinnen in den Ministerien sind weniger als 30%. Nur jede vierte Leitungsposition in den Gerichten und Staatsanwaltschaften ist weiblich besetzt. Gerechtigkeit und gleiche Teilhabe leider noch immer Fehlanzeige. Es bleibt viel zu tun. Wichtig ist auch, die Errungenschaften zu verteidigen. Deshalb ist und bleibt der 8. März ein wichtiger Kampftag für Frauenrechte – in Berlin ist er in diesem Jahr zum ersten Mal ein gesetzlicher Feiertag.

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Sozialticket oder Feigenblatt?

Kreistagsfraktion kritisiert die Umsetzung des Sozialtickets im Kreis

Die Kreistagsfraktion DIE LINKE übt erneut deutliche Kritik an der Umsetzung des sogenannten „Sozialtickets“ im Kreis Nordwestmecklenburg. Der Fraktionsvorsitzende Björn Griese dazu: „Während an vielen Stellen der Republik längst erkannt wurde, wie wichtig der Ausbau des Busverkehrs gerade im ländlichen Raum ist, wird im Landkreis nicht einmal ein echtes Sozialticket umgesetzt. DIE LINKE konnte zwar mit dem Antrag auf ein Sozialticket einen kleinen Erfolg erzielen, aber die Umsetzung durch die Kreistagsmehrheit aus SPD und CDU ist mangelhaft. Wenn in einem Jahr nur rund 140 Sozialtickets verkauft wurden, dann hat das mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun. Wer den Hartz 4 Satz eingeführt hat, der sollte wissen, dass mit diesem Geld kein Monatsticket erworben werden kann. Uns als LINKE geht es um eine echte Ermäßigung des Einzelfahrscheins um 50% statt dieses „Feigenblattes“ eines Sozialtickets in Form eines Monatsfahrscheines. Wir werden als LINKE auch weiterhin für ein echtes Sozialticket streiten.“

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Auf der Hanseschau

Auch in diesem Jahr war die Hanseschau ein großer Zuschauermagnet. Am Informationsstand haben unsere Mitglieder das Gespräch mit den Bürgern gesucht und Flyer für die Kommunalwahl am 02. Mai 2019 verteilt. Insbesondere die Kandidaten für den Kreistag haben die Gelegenheit genutzt, sich bei den Wählern bekannt zu machen. Auch für junge Leute und Kinder war unser Stand mit Popcorn-Maschine und Glücksrad attraktiv.

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DIE LINKE Kreisverband Nordwestmecklenburg