Wir haben am Samstag, den 10. April 2021, von 10 – 13 Uhr Haustürwahlkampf in Grevesmühlen gemacht. Wir haben Jörg Bendiks als Landratskandidat in seiner Heimat Grevesmühlen unterstützt und wollten von den Bürgerinnen und Bürger wissen: Was müsste sich vor Ort ändern? Was könnte die LINKE tun damit sich die Situation verbessert?
Entgegen der Erwartungen die wir hatten, wurden wir positiv überrascht. Wir haben nicht damit gerechnet, dass so viele positive Reaktionen uns entgegen gebracht wurden. Viele Einwohner:innen kannten Jörg oder seine Eltern aus der Schulzeit etc. Es war sehr gut, dass Jörg als Kandidat mit dabei war.
In den Gesprächen wurden immer wieder einige Themen wiederholt z.B.:
Barrierefreiheit auf den Gehwegen (Rollatoren kommen nur schwer voran)
bessere Einkaufsmöglichkeiten, Erreichbarkeit
schnellere Terminvergaben bei den Ärzten vor Ort
Gesundheitsversorgung in erreichbarer Nähe
Mülltonne unter dem Balkon, zentrale Mülltonnenplätze schaffen
Beim Besuch der Ausstellung der Kirchgemeinde St. Nikolai und der Rosa-Luxemburg-Stiftung haben mich die lebendigen Bilder von Alt und Jung sehr beeindruckt.
Die Fotografin Elisabeth Heinemann ist in Zittau geboren, aufgewachsen in Meißen und Magdeburg. Seit 1993 beschäftigt sie sich intensiv mit der Fotografie.
In der Ankündigung der Ausstellung heißt es sinngemäß:
Mit „Generationen“ ist Elisabeth Heinemann ihrer Vorliebe für die Landschaft der Gesichter gefolgt. Die Fotografin hat es gereizt, ältere Menschen, in deren Gesichtern Spuren gelebten Lebens erkennbar sind, zu fotografieren. Sie ist beeindruckt, wie sich im Gesichtsausdruck eines Menschen die Charakterzüge widerspiegeln. Kinder blicken häufig unverstellt und unbekümmert, oft auch mit überraschender Ernsthaftigkeit in die Kamera, staunend über die Wunder der Welt.
Die Ausstellung ist von April bis Mai täglich von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.
Es sind sehr intensive Bilder, die zum Nachdenken anregen.
Die diesjährigen Ostermärsche werden wegen der Pandemie kleiner ausfallen aber eine Vielfalt neuer Formen entwickeln. Schwerpunkte sind vor allem die Forderungen nach einer neuen Friedenspolitik und Abrüstung. Das ist auch notwendig, da sich der Militärtat der Mitgliedstaaten der NATO trotz Covidkrise auf 1,1 Billionen Dollar erhöht hat, wovon 785 Milliarden US-Dollar auf die USA entfallen.
Als deutscher Beitrag wurden 51,6 Milliarden Euro nach Brüssel gemeldet, obwohl der deutsche Verteidigungshaushalt 2020 nur 45,65 Milliarden Euro ausweist. Das ist ein Beleg dafür, dass Berlin seine Aufwendungen für das Militär teilweise in anderen Etatposten verbirgt. Ein Teil des Geldes wird für die Intensivierung der Manövertätigkeit verschwendet, wie sie vor allem am und im Schwarzen Meer zu beobachten war.
Jörg Bendiks, unser Landratskandidat besuchte am 9.3.2021 die Tafel in Gadebusch, um den Mitarbeiterinnen und den Besucherinnen der Gadebuscher Tafel seine herzlichsten Glückwünsche zum Internationalen Frauentag persönlich zu überbringen. Er übergab Nelken und einen Flyer zu seiner Landratskandidatur. Gleichzeit dankte er den Mitarbeiterinnen der Tafel für ihr persönliches Engagement. In der Zeit der Pandemie hat sich die Notwendigkeit der Tafeln nochmals mehr herauskristallisiert. Jörg Bendiks unterstützt dieses Engagement und setzt sich für den Fortbestand der Tafeln im Landkreis persönlich ein. Begleitet wurde er von Judith Keller, Direktkandidatin für den Bundestag im WK 13. Judith Keller ist gleichzeitig stellverstretende BO-Vorsitzende im Amt Gadebusch.
Am Freitagabend den 05. Februar 2021 wurde mit Judith Keller auch die zweite Direktkandidatin der Partei DIE LINKE für den Deutschen Bundestag im Bereich des Landkreises Ludwigslust- Parchim nominiert.
Sie wird im Wahlkreis 13 (Ludwigslust-Parchim II, Nordwestmecklenburg II, Landkreis Rostock I) antreten. Auf einer VertreterInnenversammlung der drei Kreisverbände wurde die 56- jährige Schulsozialarbeiterin mit 93,3% aller Stimmen gewählt. Es gab keine weiteren Bewerbungen.
„Ja, ich will nach Berlin. Ich möchte das Sprachrohr für die Kinder und Jugendlichen sein. Ich will für ihre Rechte, für ihre Chancen und gegen Kinderarmut kämpfen. Das kann nur mit besseren Gesetzen für Kinder und deren Familien gelingen. Da gibt es in Berlin noch viel zu tun und zu ändern.“
so Judith Keller am Freitagabend in ihrer Vorstellung.
Judith Keller ist in Döbeln/ Sachsen aufgewachsen und lebt seit 34 Jahren in Mecklenburg. Seit 1990 ist sie politisch aktiv in Kommunalvertretungen ihrer Heimatgemeinden und seit 2007 im Kreistag von Nordwestmecklenburg. Dort ist sie Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses nun schon in der 3. Legislaturperiode. Im Kreisvorstand und in ihrer Basisgruppe im Amt Gadebusch gestaltet sie die Arbeit der Partei DIE LINKE mit.
Am 30. Januar 2021 nominierten die VertreterInnen im Bundestagswahlkreis 12 – Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I, Ina Latendorf mit 90% der Stimmen zur Direktkandidatin.
Ina Latendorf stammt aus Vorpommern-Rügen, hat dort ihre politische Laufbahn als Gemeindevertreterin begonnen, die sie über verschiedene Funktionen in der Landespartei bis in den Kreistag Ludwigslust-Parchim führte, dem sie seit etwa zwei Jahren angehört.
Beruflich war Ina Latendorf nach ihrer Berufsausbildung mit Abitur als Facharbeiterin für Pflanzenproduktion und ihrem Studium der Rechtswissenschaften erst in einer Anwaltskanzlei in Neustrelitz und dann im Amt für Landwirtschaft Stralsund tätig. Seit 2001 arbeitet sie als Referentin beim Bürgerbeauftragten des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
„In meiner gesamten politischen und beruflichen Tätigkeit bin ich immer wieder mit Fragen und Problemen von Bürgerinnen und Bürgern konfrontiert worden. Ich möchte Ihnen mit all meinem Wissen auch weiterhin helfen, Wege zu ihrem Recht aufzuzeigen. Oft stößt man dabei an unverständliche, bürokratische aber festgeschriebene Grenzen. Diese ein Stück weit transparenter und bürgerfreundlicher zu gestalten, könnte ich mir als wichtige Aufgabe im nächsten Bundestag vorstellen.“, so Ina Latendorf in ihrer Vorstellungsrede.
Die Kreistagsfraktion wird mit fünf Anträgen in die Kreistagssitzung am 18.02.2021 gehen. Inhalt der Anträge ist unter anderem ein Antrag auf Verschiebung der Landratswahlen 2021. Angesichts der immer noch andauernden Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen ist aus Sicht der Fraktion eine zu erwartende sehr geringe Wahlbeteiligung ein wesentlicher Grund dafür, die Verschiebung der Wahl noch einmal zu prüfen. Da wir den Zeitungsberichten jedoch schon heute eine gegenteilige Auffassung des Innenministeriums entnehmen konnten, stellen wir ergänzend den Antrag, die Hürden für die Briefwahl zu senken. Wir wollen erreichen, dass alle Wählerinnen und Wähler automatisch die Möglichkeit der Briefwahl erhalten. Wer dann am Wahltag trotzdem gerne in Präsenz wählen möchte, der soll auch diese Möglichkeit erhalten. Kreistagsfraktion DIE LINKE mit 5 Anträgen zur Kreistagssitzung Februar 2021 weiterlesen →
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