Für Frieden und gegen Aufrüstung

Ostermarsch 2022 in Wismar

Zum traditionellen Ostermarsch für Frieden und gegen Aufrüstung trafen sich in Wismar am Sonnabend, den 16. April über 40 Bürger. Die Demonstration führte vom Weidendamm über die Straßen der Altstadt zum Marktplatz.

Auf der Abschlusskundgebung erinnerten Horst Krumpen und Michael Deppe an die erste Friedenskundgebung in Wismar an der Wasserkunst zu Ostern 2008 mit 20 Teilnehmern. Sie stellten fest, dass es zu Friedenszeiten in den folgenden Jahren leichter war die Menschen zu mobilisieren. So haben SPD und Grüne in Wismar das Angebot der LINKEN zur gemeinsamen Veranstaltung in diesem Jahr nicht angenommen.

Die Teilnehmer forderten die sofortige Beendigung des Krieges in der Ukraine. Sie lehnten sowohl das Sondervermögens von 100 Mrd. für die Bundeswehr ab, als auch die jährlichen 2 % des Bruttoprodukts für den Wehretat. Sie wollen kein Gleichgewicht des Schreckens. Zum Frieden gibt es keine Alternative. Mehr Waffen für die Ukraine verlängern den Krieg. Stattdessen sind ernsthafte Verhandlungen für Waffenstillstand und Frieden notwendig.

STARKE FRAUEN WAHREN HALTUNG

Lesung: Mensch bleiben in Krisenzeiten

In Kooperation mit dem Stadtarchiv laden die Freunde der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu einem Abend mit Geschichte und Geschichten sogenannter starker Frauen ein. „Sogenannt“ deshalb, weil es keine einheitliche Interpretation dessen gibt, was stark im gesellschaftlichen Alltag eigentlich bedeutet. Für uns sind Frauen stark, wenn sie auch in schwierigen Situationen zu sich stehen, ihre Überzeugung vertreten, sich für andere einsetzen, trotz Gefahr oder Bedrohung – eine Haltung einnehmen. Wir orientieren uns an Frauen der Geschichte, die durch ihr Schaffen sicher vielen bekannt sind, deren Persönlichkeit in den Veröffentlichungen aber oftmals zu kurz kommt bzw. hinter ihrem politischen oder philosophischen Vermächtnis zurücktritt. Deshalb lesen wir hauptsächlich aus Briefen bzw. Tagebüchern.

Zu den Veranstaltungsdetails >>>

OSTERMARSCH Wismar 2022

Auch im Jahr 2022 findet in Wismar der traditionelle Ostermarsch statt. Der Ostermarsch, der auch und gerade in diesem Jahr ein Marsch ist, der für Frieden und gegen Aufrüstung organisiert wird, startet am Samstag den 16.04.2022 um 14.00 Uhr am Weidendamm und wird dann über die Lübsche Straße, den Altstadtring und dann über die ABC Straße zum Markt führen, wo gegen 15.00 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet.

Der Ostermarsch 2022 wird durchgeführt von der Partei DIE LINKE, eingeladen sind alle Menschen, die für Frieden und gegen Aufrüstung friedlich demonstrieren wollen.

Der Kreisvorsitzende Horst Krumpen dazu:

„In einer Zeit, in der Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine  führt rufen wir zu einem Marsch für den Frieden auf. Gleichzeitig wenden wir uns aber auch gegen ein irrsinniges aufrüsten in Europa. Auch wenn die politischen Mehrheiten in unserem Land derzeit Milliarden in Rüstung stecken wollen, so wenden wir uns entschieden gegen diese 100 zusätzlichen Milliarden für die Bundeswehr. Dieses Geld kann an vielen Stellen sinnvoller genutzt werden.“

2. Ostern mit Links!  Ostereiersuche an der Museumsanlage Gadebusch

Die Stadtfraktion Die Linke in der Gadebuscher Stadtvertretung lädt zur vorösterlichen Ostereiersuche in die Museumsanlage ein.

Am 16. April erwarten wir neugierige Kinder, Eltern und Großeltern in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16:00 Uhr zum Osterspaß.

Der Osterhase wird vorher auf dem schönen Gelände der Museumsanlage fleißig sein. Für das leibliches Wohl ist gesorgt. Es gibt Kaffee und Kuchen und für die Kleinen und für die Junggebliebenen gibt es Zuckerwatte und Popcorn. Während die Kinder in der Museumsanlage auf den Spuren des Osterhasen unterwegs sind, freuen sich die Mitglieder der Gadebuscher Linksfraktion in der Stadtvertretung auf anregende Gespräche mit den Eltern und Großeltern.

Wir freuen uns auf Sie!  Die Eiersuche ist natürlich kostenlos

Auf die geltenden Corona Bestimmungen wird ausdrücklich hingewiesen.

DIE LINKE unterstützt den Apell „Demokratie und Sozialstaat bewahren – Keine Hochrüstung ins Grundgesetz!“

Demokratie und Sozialstaat bewahren – Keine Hochrüstung ins Grundgesetz!

Am 24. Februar überfiel Russland unter Präsident Wladimir Putin die Ukraine. Schon jetzt hat dieser Krieg Tausende Opfer gefordert und Hunderttausende die Heimat gekostet.
Dieser Krieg ist durch nichts zu rechtfertigen. Putin trägt die volle Verantwortung für die Toten und die Menschen auf der Flucht. Putins Begründungen für den Krieg sind Lügen und Propaganda.

Die auf Jahr­zehnte geplante Hoch­rüstung macht unsere Welt nicht fried­licher und nicht sicherer. Gemeinsam mit über 40.000 Menschen sagen wir: Keine Hochrüstung ins Grundgesetz!

Unterstütze jetzt den Aufruf!

ZUM AUFRUF

 

Was wir mit 100 Mrd. Euro machen würden:

  • 10 Jahre lang wären 200 000 zusätzliche Erzieher*innen ausfinanziert.
  • 44 Mrd. Euro fehlen bundesweit an Investitionen in Schulen: Schuldächer, Klos, Turnhallen, Digitalisierung
  • 100 000 zusätzliche Pflegekräfte in den Krankenhäusern und 100 000 zusätzliche Pflegekräfte in Pflegeeinrichtungen könnten damit 9 Jahre lang finanziert werden.
  • Mit 100 Mrd. Euro könnten bis zur nächsten Bundestagswahl der Nahverkehr ausgebaut werden: mehr und bessere Verbindungen, schnellere Taktung, der Personalmange könnte ausgeglichen werden und der ÖPNV könnte bundesweit kostenfrei sein.

2. Mahnwache „Für einen schnellen Frieden“

Nun schon zum 2. Mal hat unser Kreisverband Die Linke zu einer Mahnwache „Für einen schnellen Frieden“ aufgerufen. Dem Aufruf sind am Sonnabendnachmittag, am 12.03.2022 trotz herrlichen Ausflugswetters bis zu 100 Menschen gefolgt. Zu groß ist die Sorge vor einer weiteren Eskalation dieses Krieges direkt vor unserer Haustür. Unser Kreisvorsitzender Horst Krumpen, sowie die Redner von SPD, CDU und FDP forderten die sofortige Einstellung des Krieges. Das Leid der Zivilisten muss umgehend beendet werden.

Überall in Deutschland und in Europa finden Demonstrationen, Kundgebungen, Mahnwachen oder Aktionen für den Frieden statt. Horst brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass unsere Regierenden, aber auch die Regierung Putin verstehen, die Bevölkerung will diesen Krieg nicht. In Nordwestmecklenburg sind die ersten 300 Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen. Landrat Tino Schomann, Wismars Bürgermeister Thomas Beyer und der Ordnungsamtschef des Landkreises Hans Martin Helbig dankten den vielen ehrenamtlichen Helfern. Auf der Webseite unseres Landkreises findet man gebündelt alle Unterstützungsmöglichkeiten.

Einige unserer Genossen nutzten die Möglichkeit, am Rande der Mahnwache für die Flüchtlingshilfe zu spenden.

Glückwünsche und rote Nelken zum Internationalen Frauentag

Die Mitglieder des Kreisverbandes Nordwestmecklenburg der LINKEN Horst Krumpen, Björn Griese, Detlef Bojahr und Peter Vorbau folgten einer langen Tradition, als sie am  8. März auf dem Wismarer Markt Nelken und eine Glückwunschkarte an die Passantinnen überreichten. Ob jung oder alt, diese Geste der Anerkennung wurde von den Frauen überwiegend freundlich und überrascht entgegen genommen. Einige der älteren Frauen erinnerten sich auch an die Frauentagsfeiern zu DDR – Zeiten.

Auf Initiative der LINKEN wird der Frauentag ab 2023 in Mecklenburg-Vorpommern zum gesetzlichen Feiertag. DIE LINKE fordert für die Frauen endlich gleichen Lohn für gleiche Arbeit, mehr gesellschaftliche Mitbestimmung und eine stärkere Anerkennung und gerechte Verteilung der Haus- und Sorgearbeit.

DIE LINKE Kreisverband Nordwestmecklenburg