Mehr Lohn in der Pflege. Beifall reicht nicht.

Die Corona-Pandemie hat es glasklar an den Tag gebracht: Es ist wichtiger denn je, für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Arbeitsschutz und höhere Löhne einzutreten.

Nirgendwo wird dies deutlicher als im Gesundheitswesen und in der Altenpflege – Bereiche, die auf Kante genäht sind, weil Vorsorge nicht die Taschen der Aktionäre füllt. Schon lange vor der Corona-Krise haben wir immer wieder die oft unzumutbaren Bedingungen und viel zu niedrigen Löhne für die Kranken- und Altenpflegerinnen und -pfleger angeprangert und Verbesserungen für die Beschäftigten gefordert.

Im zurückliegenden Jahr erhielten die Männer und Frauen, die sich unermüdlich um Alte, Kranke und Sterbende gekümmert haben und weiter kümmern, noch Beifall von den Balkonen und hehre Worte aus der Politik. Heute ist der Beifall verklungen und auch von den Verantwortlichen in der Politik ist nichts mehr zu hören. Es ist höchste Zeit, dass sich diese unhaltbaren Zustände ändern.

Die Beschäftigten in der Pflege brauchen mehr Lohn – denn Beifall zahlt keine Rechnungen und keine Miete. Höhere Löhne sind für die dauerhafte Sicherung des Gesundheitswesens mit ausreichend gut motivierten Beschäftigten unerlässlich

Bildungsaufstand: Mehr Lehrkräfte für mehr Unterricht statt Ausfall

Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen wieder mehr Unterricht statt Ausfall. Jahr für Jahr fallen 250 000 Stunden Unterricht komplett aus, d. h. es gibt keinen Vertretungsunterricht, nicht einmal Stillarbeit oder Klassenzusammenlegung. Das sind für jede Schülerin und jeden Schüler während ihrer Schulzeit ein halbes Jahr Ausfall. Das ist ein unhaltbarer Zustand.

Damit an den Schulen wieder mehr Unterricht stattfinden kann, brauchen wir mehr Lehrerinnen und Lehrer. Deshalb muss der grassierende Lehrkräftemangel endlich wirksam bekämpft werden. Unter anderem muss das Lehramtsstudium reformiert werden, damit nicht so viele Studierende aufgeben. Die dringend benötigten Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger dürfen nicht länger als billige Lehrkräfte ohne jegliche pädagogische Qualifizierung verheizt werden.

Die Landesregierung leugnet seit Jahren die miserable Lage an den Schulen und weigert sich, die Lehr- und Lernbedingungen an den Schulen spürbar zu verbessern. Stattdessen soll mit geringeren Stundenzuweisungen an die Schulen der Missstand kaschiert werden. Mit unserer Volksinitiative, unserem ‚Bildungsaufstand‘, wollen wir bessere Unterrichtsbedingungen erreichen – weniger Unterrichtsausfall, 1000 zusätzliche Lehrkräfte, mehr Mathe und Deutsch in der Grundschule und eine bessere Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer sowie der Seiteneinsteiger.

Gedenken am Sowjetischen Ehrenmal in Wismar

Am 8. Mai 2021, dem 76. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, trafen sich über 25 Mitglieder der Linken und Bürger der Hansestadt am Ehrenmal, um der unermesslichen Opfer des Krieges und der faschistischen Gewaltherrschaft zu erinnern und legten Blumen nieder.

In seiner Rede bezog sich der Landtagskandidat und Kreisvorsitzende Horst Krumpen auf Millionen von Soldaten aus vielen Nationen, die auf den Schlachtfeldern des vom Hitlerfaschismus entfesselten Zweiten Weltkrieges ihr Leben ließen. Dabei haben die Völker der Sowjetunion die Hauptlast des Krieges getragen und den Hauptanteil zur Befreiung der vom deutschen Faschismus unterjochten Völker geleistet. Unsere tägliche Herausforderung besteht darin, die Erinnerung wach zu halten und Lehren daraus zu ziehen.

Er sagte: „Der 8. Mai ist für uns in erster Linie ein Tag des Gedenkens, aber er ist auch eine Mahnung für uns Deutsche, gerade jetzt, wo es wieder salonfähig zu werden scheint diese grausame Zeit als „Vogelschiss der Geschichte“ zu bezeichnen. Wo Aufrüstung wieder salonfähig ist und mit Werbetrailern junge Menschen für den Dienst an der Waffe geworben werden, wo rechtsradikales Gedankengut auch in der Bundeswehr immer wieder öffentlich wird. Wir stehen hier und heute gegen diese Marschrichtung.“

Liebe Wähler*innen,
ich möchte mich recht herzlich bei Ihnen für das Vertrauen bedanken!
Wir kümmern uns auch weiter um frischen Wind in unserem Landkreis!

Damit die Seele wieder Grund zum Lächeln hat!

Nur noch wenige Tage sind es bis zur Wahl einer Landrätin, eines Landrates für unseren liebens- und lebenswerten Landkreis Nordwestmecklenburg, da wo die Seele lächelt.

Viele von Ihnen sind derzeit sicher mit anderen Fragen ausgelastet. Die andauernde Corona-Krise beschäftigt uns seit nunmehr 13 Monaten. Ein Ende wird immer wieder versprochen und in Aussicht gestellt, dann aber wieder zurückgeholt. Eines jedoch ist klar, diese Pandemie verlangt uns allen verdammt viel ab. Danach wird sich die Frage stellen, wo wird weiter gekürzt, um diese enormen Schulden zu bezahlen. Wir LINKE wollen nicht, dass die jetzt schon Gebeutelten das bezahlen. Wir LINKE wollen, dass diese Krise von den Nettomillionären und Milliardären solidarisch mitgetragen werden. Eine Vermögensabgabe für die wenigen Milliardäre wäre ein erster Schritt dazu. Ein Spitzensteuersatz von 48% wäre kein Sozialismus sondern war zu Zeiten von Helmut Kohl Realpolitik. Das wäre sozial, gerecht und ausgewogen.

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Landratskandidat Jörg Bendiks stellt sich vor

Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner,

auch wenn viele von Ihnen gerade in diesen Zeiten sicher ganz andere Sorgen und Nöte bewegen als die Frage der Landratswahl, so möchte ich Ihnen diese doch noch einmal ans Herz legen. Am 25. April entscheiden Sie mit Ihrer Stimme über den Landrat für die nächsten sieben Jahre. Ich möchte gerne Ihr Landrat sein und mich um Ihre Anliegen kümmern. Viele Anregungen und Ideen, die Sie an mich herangetragen haben, werde ich in meiner zukünftigen Arbeit sehr gerne berücksichtigen.

Nutzen Sie auch die Briefwahl und schützen Sie Ihre Gesundheit.

Ihr Landratskandidat Jörg Bendiks

Blumen zum 135. Geburtstag Ernst Thälmanns

Anlässlich des 135. Geburtstags von Ernst Thälmann trafen sich Freitag, den 16. April 2021, am Gedenkstein in der Schweriner Straße unser Direktkandidat zur Landtagswahl Horst Krumpen, Vorsitzender des Kreisverbandes, Gabriele Sauerbier, Vorsitzende des Stadtverbandes, Robert Alexander Warna sowie Peter Vorbau und gedachten des deutschen Arbeiterführers.

Robert Alexander trug einen Text vor, aus dem Vorwort von Wilhelm Pieck zum Buch Willi Bredels, das dem politischen Lebensbild Ernst Thälmanns gewidmet ist:

 „Ende August 1944 wurde Ernst Thälmann im Auftrage von Hitler-Göring durch SS-Banditen ermordet. Elfeinhalb Jahre war er in der Einzelhaft der Nazizuchthäuser drangsaliert worden. Wo in der ganzen Welt von dem Kampf deutscher und ausländischer Antifaschisten gegen das barbarische Naziregime gesprochen wurde, nannten Arbeiter, Bauern, Jugend und Geistesschaffende den Namen Ernst Thälmann. Er wurde zum Innbegriff des unerschrockenen und kompromisslosen Kämpfers gegen die Blutherrschaft der Hitlerbande.“

Auch in der heutigen Zeit sind wir gefordert, uns rechten und faschistischen Bestrebungen konsequent entgegenzustellen.

Gabriele Sauerbier legte am Gedenkstein einen Blumenstrauß nieder.

Die Stadt Grevesmühlen als Wahlhelfer der Landrätin?

Jeder Bürger der täglich am Piraten-Open-Air Gelände vorbei fährt kann die aktuelle Wahlwerbung für die amtierende Landrätin Kerstin Weiss (SPD) bewundern.

Was aber nicht alle Bürger wissen: Hier handelt es sich um eine städtische Fläche. Soll heißen, das Piraten-Open-Air-Theater hat das Gelände von der Stadt Grevesmühlen gepachtet. Die Piraten GmbH, die hier NUR als Pächter auftritt, unterliegt also gewissen Regeln, selbstverständlich auch denen, was Wahlwerbung angeht. Deshalb hatten wir als Fraktion DIE LINKE einige Fragen zu dem Pachtgelände, an den Bürgermeister der Stadt Grevesmühlen gerichtet. Dazu erhielten wir dann eine sehr kurzgehaltene Antwort, die wir selbstverständlich mit zur Kenntnis geben. Ja für die beiden Großraumaufsteller hat die Stadt Grevesmühlen eine Genehmigung erteilt. So weit so gut. Aber für die meterlange Werbung an der L03 am Zaun des Pachtgeländes fühlt sich die Stadt Grevesmühlen als Verpächter nicht zuständig. Hier kann der Pächter, nach Meinung der Stadt, also machen was er will.

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DIE LINKE Kreisverband Nordwestmecklenburg