Wanderausstellung »Schicksal Treuhand – Treuhand-Schicksale«

Dieses Mal hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung etwas Besonderes anzubieten: Eine Wanderausstellung, die sich mit dem Wirken der Treuhand und den daraus resultierenden Folgen befasst. Wir würden uns freuen Sie/ euch zahlreich begrüßen zu dürfen.

Während der Ausstellung (am 20. März) wird die Kuratorin Katrin Rohnstock einen Erzählsalon mit vorheriger Führung durch die Ausstellung anbieten. Hierzu werden noch immer Zeitzeugen gesucht, die bereit sind über ihre Geschichte zu berichten. Also, falls Sie Interesse haben, können Sie sich gerne unter dieser Mailadresse melden oder einfach in die Gerichtslaube kommen.

Die Treuhand und ihre Geschäftstätigkeit sind seit den Wendejahren immer wieder heftig diskutiert worden und entsprechend umstritten. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) hat eine Ausstellung auf Reisen geschickt, die diejenigen ans Licht holt, die das Wirken der Treuhand als einen Schicksalsschlag empfunden haben und nicht so glimpflich davongekommen sind. Diese Menschen wurden von der Kuratorin Katrin Rohnstock interviewt und in Lebensgröße mit ihrer individuellen Geschichte auf einer Leinwand festgehalten.

Dauer der Ausstellung: 16. März bis 2. April 2020 Begleitprogramm während der Ausstellung:

20. März ab 17 Uhr
Führung durch die Ausstellung und anschließender Erzählsalon mit Katrin Rohnstock. (Hierfür werden noch interessierte BürgerInnen und Zeitzeugen gesucht. Fragen richten an: (rosalux-mv@klar-und-deutlich.de oder info@rohnstock-biografien.de).

24. März um 19 Uhr
Dokumentarfilm Wadans Welt. Für anschließende Diskussionen steht der Diplomjournalist Prof. Jochen Wisotzki von der Hochschule Wismar zur Verfügung.

02. April um 19 Uhr
Vortrag von Hendrik Mayer und Stefan Nadolny (RLS): „Erinnerungen 89/90 Leerstellen aus Linker Perspektive“.

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