Uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine

Kundgebung auf dem Wismarer Markt

Der Aufruf der Kreisverbände der SPD, Die Linke, Bündnis90/Die Grünen, der FDP und der CDU  zu einer  Kundgebung unter dem Motto „Solidarität mit der Ukraine – für Frieden in Europa und eine humanitäre Flüchtlingspolitik“ fand eine große Resonanz.  Am Sonnabend, den 26. Februar 2022 um 13 Uhr versammelten sich über 450 Bürger auf dem Wismarer Markt. Sie brachten ihr Entsetzen über den Überfall auf die Ukraine zum Ausdruck und forderten vehement, dass  Russland und Putin den Krieg sofort beenden.

Die Redner, darunter der Landrat Tino Schomann, Bürgermeister Thomas Beyer, Andreas Walus (SPD) und Horst Krumpen (Die Linke) verurteilten den Überfall als eklatanten Bruch des Völkerrechts. Sie bezeichneten die Rechtfertigung des Krieges durch Putin, die Ukraine vom Faschismus zu befreien, als ungeheuerlich. Auch Bürger aus der Ukraine, die jetzt in Landkreis leben, haben sich zu Wort gemeldet. So Irina Skudar, die sich um sich um das Leben ihrer Angehörigen sorgt. Sie hätte so einen Krieg in Europa nie für möglich gehalten.

Übereinstimmend erklärten die Redner ihr Mitgefühl und ihre Solidarität mit den Bürgern der Ukraine. So werden in Wismar und im Landkreis die notwendigen Vorbereitungen getroffen, um die die vor dem Krieg flüchtenden Ukrainer würdig unterzubringen und zu betreuen. Weiter fordern die Demonstranten die Landes- und Bundesregierung auf, Russland mit Sanktionen größtmöglich Schaden zuzufügen und die Ukraine bei ihrem Kampf gegen den Aggressor zu unterstützen.

Geldspende für Aktion „FerienLeseLust 2022“

Am 09.02.2022 besuchte die Bundestagsabgeordnete Ina Latendorf die Stadtbibliothek Gadebusch und zeigte sich beeindruckt von der Einrichtung und den vielen Angeboten für Groß und Klein. Gemeinsam mit den Vertretern der Stadtfraktion DIE LINKE Gadebusch (Sonja Weise, Thomas Konieczny und der Kreistagsabgeordneten Judith Keller) übergab Ina den Erlös der Spendenaktion vom letzten Herbstmarkt. Stolze 400,00 €uro konnten wir Frau Torner, Leiterin der Stadtbibliothek Gadebusch, überreichen. Diese Geldspende soll zweckgebunden der landesweiten Aktion „FerienLeseLust 2022“ für die Kinder in unserer Stadt eingesetzt werden. (in Form von Medien oder Gestaltungsmaterial, die Bestellung eines Künstlers zum Abschlussprogramm, etc.).

Es ist eben nicht egal, wer regiert

Präsenzunterricht ist das Ziel LINKER Bildungspolitik in der Pandemie

Im Januar beriet der Kreisvorstand DIE LINKE.  Nordwestmecklenburg unter anderem die aktuellen Vorgaben zur Offenhaltung der Schulen während der Pandemie.  Die Wismarer Stadtvorsitzende der LINKEN Gabriele Sauerbier betonte: „ Endlich ist die Entscheidung über das, was in der Pandemie an einer Schule möglich ist, da wo sie hingehört nämlich in der Hand der Schulleitung.“

Die Schulen haben mit dem klar strukturierten 3-Phasen-Modell einen klaren Rahmen bekommen. Die Schulleitungen entscheiden anhand der Gegebenheiten spätestens am Donnerstag der Vorwoche, welche Phase ab dem darauf folgenden Montag angewendet wird. Dabei orientieren sie sich insbesondere an den Kapazitäten des Lehrpersonals. Auch unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie mit der Omikron-Variante steht der Präsenzunterricht im Vordergrund. Falls Distanzunterricht erforderlich wird, ist er auf maximal 4 Stunden am Tag begrenzt.

Der Kreisvorstand DIE LINKE. Nordwestmecklenburg begrüßte die Vorgaben aus dem Bildungsministerium einhellig. Kreisvorstandsmitglied Judith Keller, die als Schulsozialarbeiterin arbeitet: „Diese neue Regelung kommt an den Schulen in unserem Kreis sehr gut an. Die Schulleiter können jetzt selbst entscheiden und müssen nicht wie bisher auf die Vorgaben des Bildungsministeriums warten. Das Pandemiegeschehen ist regional unterschiedlich und gerade deshalb sind praktikable Lösungen für jede Schule anders. Dem wird mit dieser Regelung Rechnung getragen. Das macht die Organisation der Schule flexibler und besser.“

Björn Griese, Bürgermeister aus Warin begrüßt die Pläne: „Auch in Warin gelingt die Organisation der Arbeit an den Schulen unter Pandemiebedingungen so viel besser.“ Und er ergänzt: „Wir müssen alles tun, um Schulen offen zu halten und Eltern nicht noch weiter zu verunsichern. Unsere Kinder müssen seit Beginn der Pandemie schon zu lange mit Einschränkungen leben, Schule ist mehr als nur lernen von Fakten.“

Die Kreistagsfraktion DIE LINKE Nordwestmecklenburg, die Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE Wismar und andere kommunale Fraktionen haben seit Beginn der Pandemie mit etlichen Anträgen darauf hingewirkt Präsenzunterricht in den Schulen zu ermöglichen.

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Besucher unserer Homepage,

im Namen des Kreisvorstandes DIE LINKE Nordwestmecklenburg danke ich allen Unterstützerinnen und Unterstützern unserer gemeinsamen politischen Ideen für das vielfältige Engagement am Ende des Wahljahres 2021. Es war in jeder Hinsicht ein denkwürdiges Jahr. Zum einen hält uns nach wie vor ein Virus in Atem und führt zu zahlreichen Einschränkungen des sozialen Lebens, zum anderen haben wir einen Landtags- und Bundestagswahlkampf erlebt, in dem wir als LINKE leider nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns erhofft hatten. Im Bund hat es so gerade noch gereicht um wieder mit einer Fraktion vertreten zu sein, im Land haben wir im Schatten der Bundestagswahl, leider auch ein Ergebnis erreicht, dass uns nicht zufrieden stellen kann, auch wenn wir jetzt Teil der neuen Landesregierung sind.

Die Pandemie zeigt uns deutlich, dass unsere langjährige Kritik am Gesundheitssystem und die grundsätzliche Kritik daran, dass sich alles einer scheinbar immer am wirtschaftlichen orientieren muss, mehr als berechtigt ist. Wir wollen auch im nächsten Jahr weiter daran arbeiten, dass die sozialen Aspekte oder anders ausgedrückt, der Mensch im Zentrum der Politik stehen muss. Wir kämpfen weiter für eine andere, eine sozialere Gesellschaft und auch weiter für eine Umverteilung des vorhandenen Reichtums. Die Folgen der Pandemie dürfen nicht auf dem Rücken der Menschen ausgetragen werden, die ohnehin mit ihrem Einkommen kaum auskommen können.

Wir wünschen Ihnen und Ihren / Euren Familien eine ruhige und friedliche Weihnachtszeit und einen gesunden Jahreswechsel und danken herzlich für die Unterstützung im zu Ende gehenden Jahr.

Für den Kreisvorstand grüßt herzlich und solidarisch
Ihr / Euer Horst Krumpen
Kreisvorsitzender DIE LINKE NWM

Bitte beachten Sie, dass wir aktuell die Sprechzeiten in der Kreisgeschäftsstelle einschränken und diese nur noch nach vorheriger telefonischer Absprache unter 03841/385376 stattfinden. Für alle Besuche in der Geschäftsstelle gilt die 3 G Regel.

Wer kämpft kann verlieren – wer nicht kämpft hat schon verloren !

Liebe Genossinnen und Genossen,

im Namen des Kreisvorstandes danke ich euch herzlich für euren Einsatz in diesem Bundes- und Landtagswahlkampf. Ihr habt alles gegeben und wir haben gemeinsam gekämpft. Im Vergleich zu den „Vorhersagen“ sind wir leider stabil geblieben. Im Vergleich zur letzten Landtagswahl haben wir noch einmal verloren, da gibt es wohl nur wenig zu beschönigen. Der Trend war bei dieser Wahl wohl keine Genosse der LINKEN. Trotz des negativen Trends im Bund haben wir am Ende mit 9,9 % noch 9 Abgeordnete im Landtag und im Bund haben wir mit rund 11% für MV zukünftig, dank der drei gewonnenen Direktmandate, doch noch zwei Abgeordnete aus MV im Bundestag. Heute Abend tagt der Landesvorstand und wird sich mit dem Ergebnis in einer ersten Runde beschäftigen.

Für heute gilt der Dank des Vorstandes euch allen für euer unermüdliches Engagement und euren Einsatz!

Dank auch von Herzen an Simone Oldenburg, die als Spitzenkandidatin im Land wirklich alles gegeben hat um dieses Ergebnis möglich zu machen. Ihre Bekanntheit, Ihr Einsatz, ihr Engagement, der harte Jahre der unermüdlichen Arbeit zu Grunde liegen, hat sich gegen den Trend stemmen können. Dank auch an Judith Keller und Björn Griese, die ebenfalls alles gegeben haben in Ihren Wahlkreisen !

Wir liegen, auch wenn das ein schwacher Trost ist, über dem Landesschnitt.  Wir werden dieses Ergebnis gemeinsam auswerten und müssen daraus Konsequenzen ziehen. Ich freue mich, trotz allem auf die vor uns liegende Arbeit. Klar ist, wir werden als LINKE gebraucht und müssen weiter kämpfen.

Mit solidarischen Grüßen
Horst Krumpen
Kreisvorsitzender

Klimastreik auf dem Wismarer Marktplatz

Als Teil der weltweiten Klimabewegung Fridays for Future hatten Wismarer Klimaaktivisten am Freitag, den 24. September 2021 um 15 Uhr zum Klimastreik aufgerufen. Über 200 Bürger, darunter viele Eltern mit ihren Kindern besuchten die stimmungsvolle Veranstaltung. Dafür sorgten auch viele selbst gestaltete, originelle Plakate und Live Musik.

In den Redebeiträgen wurden endlich konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel und die Erderwärmung gefordert, auf der Bundesebene, in Mecklenburg-Vorpommern und in Wismar. Bei den Wahlen am Sonntag sollten die Bürger die Parteien wählen, die sich für den sozialökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft engagieren.

Britta Fust, parteiloses Mitglied der Fraktion DIE LINKE in der Bürgerschaft, fordert die Einwohner Wismars auf, sich in die Stadtpolitik einzumischen: so für eine autofreie Innenstadt, mehr Bäume und Grün im Stadtbild und Solaranlagen auf den Dächern. Hier sind die Anforderungen des UNESCO – Welterbes mit den Notwendigkeiten des Klimaschutzes in Übereinstimmung zu bringen.

Ein hohes Tempo bei der Verkehrswende fordert Horst Krumpen, Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC). Dazu gehören ein kostengünstiger Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) von Bus und Bahn, der beim Busverkehr auch die Dörfer mit engen Taktzeiten einbezieht und bessere Bedingen für den Fahrradverkehr durch massiven Radwegeausbau. Weg vom aufgeblähten Individualverkehr, damit es sich lohnt das Auto stehen zulassen. Dafür müssen die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt werden, denn die Schäden durch den Klimawandel kosten ein Vielfaches.

Ein soziales und gerechtes MV. Machen wir!

Sie haben die Wahl. Am 26. September 2021 entscheiden Ihre Stimmen, wie Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern künftig regiert werden. Wir wollen spürbare Verbesserungen für das Leben der Menschen im Land. Wir wollen: Ein Top-Bildungssystem, gut bezahlte und sichere Arbeit und Renten, die die Lebensleistung anerkennen. Unser Angebot lautet soziale Gerechtigkeit und Sicherheit. Gleiche Löhne und Renten in Ost und West. Gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land. Machen wir!
Ihre
Simone Oldenburg und Dietmar Bartsch

DIE LINKE im Wahlkampfendspurt

Infostand am Wismarer Rathaus


Unsere Kandidatin für den Bundestag Judith Keller, die Kandidaten für den Landtag Simone Oldenburg, Horst Krumpen, Björn Griese  und viele Mitglieder des Kreisverbandes haben in den letzten Wochen mit den Wählern unzählige Gespräche geführt, Infomaterial überreicht und Plakate gehängt. Sie haben die Wahlzeitung und Flyer verteilt, zahlreiche Infostände durchgeführt und sind an vielen Orten mit der Trailer-Bühne aufgetreten.

Sie machen das alles, um die Bürger mit den Kernpunkten unseres Wahlprogramms vertraut zu machen:

  • für soziale Gerechtigkeit. In unserem reichen Land soll niemand in Armut leben
  • den ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft sozial gestalten, z.B.. kostenfreier ÖPNV, umsteigen vom Individualverkehr auf Bus, Bahn und Fahrrad
  • für eine friedliche Welt, Auslandeinsätze der Bundeswehr beenden und Waffenexporte stoppen

In diesem Sinne führen Judith Keller, Horst Krumpen, Gabriele Sauerbier, Detlef Bojahr, Roland Kargel, Robert Alexander Warna und Peter Vorbau am Sonnabend, den 25.09.2021 am Wismarer Rathaus einen letzten Infostand durch und werben darum, am Sonntag DIE LINKE zu wählen.

DIE LINKE Kreisverband Nordwestmecklenburg