Einen guten Schritt weiter in Richtung Kommunalwahl ging die Partei DIE LINKE Wismar jetzt in ihrer Vorstandsitzung des Monat November. DIE LINKE begreift sich dabei nach wie vor als die soziale Kraft in der Weltkulturerbe-Stadt.
Der Stadtvorstand beschloss, sich auch in diesem Jahr an der Reinigung der Stolpersteine zum Gedenken an die jüdischen Mitbürger aus Wismar zu beteiligen.
In der Diskussion um das Wahlprogramm zur Bürgerschaftswahl ging es vor allem um Möglichkeiten der regelmäßigen Teilnahme bzw. Einbeziehung von Einwohnerinnen und Einwohnern der Hansestadt Wismar in Form von Beiräten bzw. Bürgerbeteiligungsverfahren. Diese Beteiligung soll dabei von einem noch zu berufenden Migrantenbeirat bis hin zu einer Form der Bürgerbeteiligung für die Gestaltung des Bürgerparks reichen.
Beschlossen wurden auch weitere Schritte zur Aufstellung der Kandidatenliste für die Bürgerschaftswahl und die Art und Weise des bevorstehenden Wahlkampfes. Der Wahlkampf selbst soll ein Wettbewerb um Haltungen und Ideen für Wismar werden. Die Mitglieder des Stadtvorstandes waren sich einig, den Wahlkampf möglichst nachhaltig zu gestalten. Annoncen in den Medien sollen helfen, die Zahl der großformatiger Plakate zu reduzieren. Die LINKE konnte sich mit der Idee, die Plakatflut in allen Wahlkämpfen zu reduzieren und dies auch entsprechend verpflichtend für alle Parteien festzulegen in der Bürgerschaft nicht gegen die Beharrungskräfte der anderen Parteien durchsetzen. Die Idee der LINKEN, Aufstellwände für alle zu schaffen um die Plakatflut einzudämmen, fand in der laufenden Wahlperiode keine Mehrheit.
Für das kommende Jahr beschloss der Stadtvorstand neben einer früh im Jahr stattfindenden Mitgliederversammlungen zur Listenaufstellung, wiederum eine Frauentagsfeier 2024 und die Teilnahme an der Hanseschau 2024.