Am Freitagabend den 05. Februar 2021 wurde mit Judith Keller auch die zweite Direktkandidatin der Partei DIE LINKE für den Deutschen Bundestag im Bereich des Landkreises Ludwigslust- Parchim nominiert.
Sie wird im Wahlkreis 13 (Ludwigslust-Parchim II, Nordwestmecklenburg II, Landkreis Rostock I) antreten. Auf einer VertreterInnenversammlung der drei Kreisverbände wurde die 56- jährige Schulsozialarbeiterin mit 93,3% aller Stimmen gewählt. Es gab keine weiteren Bewerbungen.
„Ja, ich will nach Berlin. Ich möchte das Sprachrohr für die Kinder und Jugendlichen sein. Ich will für ihre Rechte, für ihre Chancen und gegen Kinderarmut kämpfen. Das kann nur mit besseren Gesetzen für Kinder und deren Familien gelingen. Da gibt es in Berlin noch viel zu tun und zu ändern.“
so Judith Keller am Freitagabend in ihrer Vorstellung.
Judith Keller ist in Döbeln/ Sachsen aufgewachsen und lebt seit 34 Jahren in Mecklenburg. Seit 1990 ist sie politisch aktiv in Kommunalvertretungen ihrer Heimatgemeinden und seit 2007 im Kreistag von Nordwestmecklenburg. Dort ist sie Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses nun schon in der 3. Legislaturperiode. Im Kreisvorstand und in ihrer Basisgruppe im Amt Gadebusch gestaltet sie die Arbeit der Partei DIE LINKE mit.



Eine Durststrecke überstehen die meisten Menschen besser, wenn sie absehen können, wann sie zu Ende ist. Aber so lange ich die Warnungen, Debatten und Statistiken während der Pandemie verfolge, ist kein Licht in Sicht. Wenn ich die Logik der Wissenschaftler und Ärzte nachvollziehe, muss es entweder eine Durchseuchung geben oder einen Impfstoff, der bei diesem Wandelvirus erfolgreich ist. Obwohl es jetzt einen Impfstoff zu geben scheint, wird sicher noch einige Zeit vergehen, ehe er wissenschaftlich so abgesichert ist, dass er auch bedenkenlos eingesetzt werden kann. Wann die Maßnahmen gegen das Virus erfolgreich sein werden, steht somit in den Sternen. Wo ist das Licht am Ende des Tunnels?