Am 20. September 2026 – in genau 300 Tagen – wählt Mecklenburg-Vorpommern einen neuen Landtag. Die Linke sieht sich gut aufgestellt und will Themen der sozialen Gerechtigkeit nach vorne stellen. Dazu erklärt die designierte Spitzenkandidatin der Linken, Simone Oldenburg:
„Mit Rückenwind, Geschlossenheit und Zuversicht nutzen wir die 300 Tage bis zur Landtagswahl, um die Erwartungen der Menschen im Land in die politische Debatte zu tragen.
Die Haustürgespräche, die wir schon jetzt führen, zeigen, dass Gerechtigkeit das bestimmende Thema im Wahlkampf sein muss. Ob Rente, Löhne, Mietkosten oder Gesundheitsversorgung – die täglichen Sorgen sind eine Frage der Gerechtigkeit. Denn es ist nicht hinnehmbar, dass der Alltag der Menschen teurer wird, während die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander geht.
Dieser Ungerechtigkeit stellen wir uns und schlagen konkret eine Reform der Erbschaftssteuer vor, damit Milliardenbeträge nicht leistungslos weitergegeben werden. Mit einer Bundesratsinitiative wollen wir in der Länderkammer diese Reform voranbringen.“
Der Landesvorsitzende der Linken in MV, Hennis Herbst, ergänzt:
„Als Stimme der sozialen Gerechtigkeit ist mit der Linken im Landtagswahlkampf fest zu rechnen. Dabei stellen wir die Alltagssorgen der Menschen in den Mittelpunkt der Debatte. Während die Landesregierung echte Entlastung durch die beitragsfreie Kita und den beitragsfreien Ferienhort schafft, versäumt es die Bundesregierung Maßnahmen bei Lebensmittel-, Energie-, und Wohnkosten zu ergreifen. Diese Untätigkeit wird nur dadurch übertroffen, dass sich die Bundesregierung nicht traut, dorthin zu schauen, wo das Geld tatsächlich liegt: bei den Superreichen. Zurecht weist unsere Spitzenkandidatin Simone Oldenburg auf diese Ungerechtigkeit hin.
Mit einem erfolgreichen Landesparteitag sind wir letzte Woche in die Vorbereitungen der Landtagswahl gestartet. Zahlreiche Neumitglieder, die erfolgreiche Arbeit der Linken in der Landesregierung und der Zuspruch in der Bevölkerung stärken unseren Blick auf die kommenden 300 Tage.“





Horst Krumpen: „Ich freue mich über das Vertrauen und verspreche weiterhin konstruktiv, kritisch zu agieren. Ganz besonders freue ich mich aber über die mehr als 60 neuen Mitglieder, die seit Beginn des Jahres in unseren Kreisverband eingetreten sind.“