Unsere Kandidaten für Gadebusch

Stadtvertretung Gadebusch

Unser Wahlprogramm

Wir – die Linke Amt Gadebusch stehen für eine lebenswerte und saubere Stadt Gadebusch, die den Bedürfnissen einer immer älter werdenden Stadt gerecht wird.
  • Für eine Stadt Gadebusch, die älteren und körperlich beeinträchtigten Menschen gerecht wird (Barrierefreiheit) und Unterstützung für den Seniorenbeirat der Stadt Gadebusch bietet.
  • Für eine Einflussnahme auf die Wohnungsgesellschaften und den Straßenbau zur Anpassung des Wohnungsbestandes an die Bedürfnisse und Sicherheit älterer und körperlich beeinträchtigter Menschen.
  • Für die Fortsetzung der Sanierung der Gehwege und der Einrichtung weiterer  Ruhezonen für Ältere, sowie für sichere Überwege und Fußgängerampeln an der Kreuzung Roggendorfer Chaussee – Jarmstorfer Straße.
Kinder und Jugendliche
  • Für die Erweiterung der Schulsozialarbeit, Einrichtung einer zweiten  Stelle für den Standort Grundschule.
  •  Für die Erweiterung von Hort- und Kitaplätzen an den vorhandenen Standorten.
  • Für die weitere Sanierung von Spielplätzen.
  • Für die weitere finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit der Vereine.
  • Für den Erhalt des Schützenhauses als „Haus der Vereine“.
  • Für die Beteiligung am jährlichen Herbstmarkt mit eigenem Stand zur Unterstützung der Vereine, die sich der Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Gadebusch widmen.
Erhalt und Unterstützung der sozialen Beratungsangebote
  • Für die Weiterführung sozialer Beratungsangebote wie der Kleider- und Möbelbörse, der Tafel sowie der Schuldner-, Sucht und Migrationsberatung.
Direkte Beteiligung der Einwohner
  •  Bei der Planung von städtischen Bauprojekten.
  • Die Durchführung regelmäßiger Gesprächsrunden mit den Vereinen, bei Einwohnerversammlungen und Unternehmertreffen.
  • Eine Aussetzung der Erhebung von Straßenausbaubeträgen, bis das Land eine rechtlich bindende Regelung eingeführt hat.
Wirtschaft/Internet
  • Für ein flächendeckendes und ausreichend schnelles Internet in der gesamten Stadt und den Ortsteilen.
  • Gegen eine Erhöhung der Gewerbesteuer
  • Für den Auf- und Ausbau von W-LAN-Hotspots an zentral zugänglichen Orten.
Entwicklung des Schlosses – wichtig für eine kulturell anziehende Stadt
  • Für eine jährliche Einwohnerversammlung zum Stand der Sanierung, Finanzierung und Nutzung.
  • Für die überörtliche Vermarktung des Gadebuscher Schlosses und die Unterstützung des Vorhabens „Kultursegel“ zur Etablierung einer Musikakademie für MV in Gadebusch.
Unterstützung des Tourismus – für den Erhalt und die Förderung der kulturellen Einrichtungen, um die Stadt Gadebusch touristisch attraktiv zu gestalten und eine große, überregionale Außenwirkung zu erzielen.

 

  • Für die Schaffung einer Vollzeitstelle für Tourismus, Marketing und Koordinierung von Fördergeldanträgen.
  • Für die Vorbereitung der 800-Jahr-Feier der Stadt Gadebusch im Jahr 2025.
  • Für die Pflege der Gedenkstätten und ein Sanierungskonzept für das Hühnsche Grab.
  • Für die Entwicklung von Lösungen zur naturnahen Erhaltung des Burgsees.
  • Für den Ausbau der touristischen Infrastruktur, u.A. des Radwegenetzes (Wakenstädt, Möllin…) und der Nachnutzung des Kiestagebaus zwischen Gadebusch und Pokrent als Badesee.
  • für die weitere Unterstützung der  Entwicklung „Tourismuszentrum Schlachtfeld 1712“  bei Wakenstädt.
Gegen die Errichtung von weiteren Windkraftanlagen rund um Gadebusch
  • Wir befürworten den Ausstieg aus der Kernenergie und aus der Kohle, wir wenden uns aber klar gegen den gewinnorientierten und  rücksichtslosen Bau von Windkraftanlagen, ohne dass auf die in der Umgebung lebenden Menschen, Tiere und Pflanzen und die Landschaft Rücksicht genommen wird. Lärm, Schattenwurf, Wertverlust für Häuser und Grundstücke sowie Eingriffe in die Tierwelt sind die Schattenseite. Schon heute wird in MV mehr Strom aus regenerativen Energien produziert, als verbraucht wird. Trotzdem zahlen die Einwohner den höchsten Strompreis in ganz Deutschland.
Wir fordern
  • einen Abstand zur Wohnbebauung der die zehnfache anlagenhöhe vorschreibt,
  • ein wirkliches Mitspracherecht der kommunalen Vertretungen zur Errichtung von Windkraftanlagen,
  • die Ablehnung der  Zustimmung zur Errichtung von Windkraftanlagen auf städtischem Grund und Boden, wie dem historischen Schlachtfeld bei Wakenstädt.

Auf der Basis der weiteren Konsolidierung der städtischen Finanzen und einer Verwaltung, die bürgernah und effizient arbeitet, setzen wir uns ein für eine weiterhin sparsame Bewirtschaftung aller städtischen Liegenschaften, für die Stärkung der Finanzkraft der Kommunen, für ein gerechtes Finanzausgleichgesetz  sowie für bürgerfreundliche Gebühren bei Wasser und Abwasser.

DIE LINKE Kreisverband Nordwestmecklenburg