Die Bürgerschaftsfraktion will keine Vollsperrung

In der Oktober-Sitzung der Bürgerschaft wurde die Verdoppelung der Kosten für das Kreuzungsbauwerk Poeler Straße hingenommen. DIE LINKE stellte schon dort fest, dass den Bürgerschaftsmitgliedern keine Alternative zur Entscheidung vorlag. Mit der Erhöhung der Kosten wird eine Verlängerung der Bauzeit und der Sperrzeiten für die Poeler Straße befürchtet. In der Novembersitzung der Bürgerschaft konnten wir uns mit dem Antrag für das Suchen nach Lösungen, die diese Belastung für die Benutzer der Poeler Straße abmindern sollten, nicht durchsetzen. Um es deutlich und mit Nachdruck zu unterstreichen: DIE LINKE  ist für die Modernisierung des Schienennetzes und für eine kreuzungsfreie Poeler Straße.

Zur Dezember-Sitzung lässt die Fraktion jedoch nicht locker. Es wird gefordert, dass die Bürger umfassend über den Bauablauf informiert werden und erfahren auf welche Sperrzeiten sie sich einstellen müssen. Es ist unseren Bürgern schwer zu erklären, warum bei der Hochbrücke neben der jetzigen defekten eine neue Brücke gebaut werden soll, damit diese Straßenführung nicht vollständig gesperrt werden muss und  bei der Poeler Straße nur die Vollsperrung möglich sein soll.

Die Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE bleibt konsequent an dem Thema dran.

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