Die Schriftstellerin Daniela Dahn stellte in Gadebusch  Ihr neues Buch vor

„Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung“

Was hat die „friedliche Revolution“ den Menschen in Ost und West gebracht? Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Stadtfraktion DIE LINKE in der Gadebuscher Stadtvertretung präsentierte die Journalistin und Schriftstellerin Daniela Dahn in der Gadebuscher Museumsanlage ihr neues Buch über die Folgen der Deutschen Einheit. Viele Gadebuscher nutzten die Möglichkeit Daniela Dahn live zu erleben. Zuschauer kamen selbst aus Rostock, Parchim, Ludwigslust und Schwerin. Es entwickelte sich eine interessante und spannende Diskussion. Im Anschluss nutzen viele Gäste die Möglichkeit sich Ihr persönliches Exemplar von der Schriftstellerin signieren zu lassen. Wir möchten uns auf diesem Weg bei dem Team der Museumsanlage für die tolle Versorgung bedanken und bei der Buchhandlung Schnürl & Müller aus Gadebusch für die Gestaltung des Büchertisches.

„Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung“

Daniela Dahn (freie Schriftstellerin und Publizistin) liest aus ihrem neuen Buch

Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung MV liest Daniela Dahn am 19. November 2019 aus ihrem Buch „Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute“. Die Lesung beginnt um 18 Uhr und findet in der Museumsanlage, Amtsstraße 5 in Gadebusch statt.

In sieben Büchern hat Daniela Dahn sich mit der Einheit und den Folgen befasst, ein achtes war nicht geplant. Nun hat sie es dennoch geschrieben, denn die Zeiten sind danach: Nach dreißig Jahren Vereinigung ist die innere Spaltung zwischen Ost und West so tief wie eh und je; und es haben sich sogar neue Klüfte aufgetan, die unser Gemeinwesen erschüttern. Sie haben damit zu tun, dass die vermeintlichen Sieger der Geschichte das Erbe der beitrittsgeprüften «Brüder und Schwestern» komplett ausgeschlagen haben.

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LINKE fordert die Suche nach Alternativen während der Sperrung der Poeler Straße!

Die Fraktion DIE LINKE in der Bürgerschaft der Hansestadt Wismar wird in der nächsten Bürgerschaftssitzung Ende November das Thema „Unterführung Poeler Straße“ erneut auf die Tagesordnung setzen.

Der Fraktionsvorsitzende Reinhard Sieg: „Nicht erst seit der letzten starken Kostensteigerung vor Baubeginn ist diese geplante Unterführung in aller Munde. Wir wollen als Fraktion die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich halten.“

Fraktionsmitglied und Kreisvorsitzender Horst Krumpen: “Die letzte Sperrung der Poeler Straße hat gezeigt, wie wichtig es ist nach einer anderen Umleitung zu suchen. Wir wollen nicht zulassen, dass die Anwohner im Philosophenweg noch stärker belastet werden. Wir wollen prüfen lassen, ob möglicherweise eine Chance besteht, eine Umleitung durch den Seehafen einzurichten. Dauerstaus und hohe Belastungen der Anwohner auf dem Weg zur Hochbrücke könnten damit vermieden werden. Was die möglichen Kosten angeht, so gehen wir davon aus, dass diese Kosten ebenso gestemmt werden können wie der Kostenanstieg für das Bauvorhaben in den letzten Monate“.