Offensive für den demokratischen Sozialstaat der Zukunft

Die LINKE startet ins neue Jahrzehnt mit einer Offensive für den demokratischen Sozialstaat der Zukunft. Das neue Sozialstaatskonzept, das Katja Kipping und Bernd Riexinger anlässlich des politischen Jahresauftakts vorstellten, beruht auf einem Dreiklang aus sozialen Garantien, guter Infrastruktur und Arbeit, die zum Leben passt. Wir wollen einen anderen, einen besseren Sozialstaat: Einen Sozialstaat, der den Zugang zu allen grundlegenden Gütern für alle hier lebenden Menschen sicherstellt und der uns zukunftsfest macht für die Veränderungen, die die Digitalisierung und der Klimawandel für uns bedeuten.

Als Gast des diesjährigen Jahresauftaktes durften wir übrigens den Jenaer Soziologe Klaus Dörre begrüßen. Er hat unser Sozialstaatspapier kommentiert – klug, kritisch, solidarisch.

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DIE LINKE startet Bildungsaufstand

Liebe Einwohnerinnen,
liebe Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns,

viele von Ihnen wissen genau, wovon wir sprechen, wenn Ihre Kinder und Enkel wiederholt von ausgefallenen Unterrichtsstunden, übergroßen Klassen und fehlender Förderung bei Schwierigkeiten und Begabungen in der Schule berichten. Grund ist der grassierende Mangel an ausgebildeten Lehrkräften. Seit Jahren ignoriert die Landesregierung die schlechte Lehramtsausbildung und die enorm hohe Zahl von Studienabbrechern. Als Eltern, Großeltern und besonders als Lehrkräfte spüren Sie den wachsenden Unmut über die Zustände an den Schulen und gleichzeitig die Ratlosigkeit der Landesregierung. Der Unterrichtsausfall nimmt seit Jahren stetig zu, Klassen werden oft zusammengelegt und immer häufiger besteht der sogenannte Vertretungsunterricht nur noch aus einer Beaufsichtigung statt in der Wissensvermittlung.

Wir wollen nicht tatenlos zuschauen.

Wir wollen, dass sich die Lern- und Ausbildungssituation der Schülerinnen und Schüler verbessert. Auch dafür müssen endlich die Studien- und Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte an die sich gravierend geänderten Rahmenbedingungen angepasst werden. Für eine Verringerung des Unterrichtsausfalls, kleinere Schulklassen, mehr Unterricht in den Fächern Mathe und Deutsch und für die Einstellung von mindestens 1.000 zusätzlichen Lehrerinnen und Lehrern.

MEHR ZUR INITIATIVE …

 

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Spendenübergabe – Januar  2020

Fraktion DIE LINKE in der Gadebuscher Stadtvertretung  spendet Erlös des Herbstmarktes an den Gadebuscher Judo-Verein

Auch im vergangenen  Jahr, einer kleinen Tradition folgend, beteiligte sich die Gadebuscher LINKE mit einem kleinen, aber feinen  Stand an dem Gadebuscher Herbstmarkt. Gegen eine kleine Spende wurden von den Mitgliedern und Sympathisanten bereitgestelltes Obst, Gemüse und viele Gartenkräuter an die Besucher abgegeben. Gesammelt haben wir diesmal für den Gadebuscher Judo-Verein.

Somit konnte DIE LINKE ein weiteres Mal, einen hier ansässigen Verein, der sich der Kinder- und Jugendarbeit widmet, mit 150,00 Euro unterstützen. Die kleinen Sportler waren sich auch relativ schnell einig, mit dem Geld soll einen Ausflug in den Kletterwald finanziert werden.  Wir wünschen sehr viel Spaß dabei.

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Rosa-Looks eröffnet 2020 mit „Jeder stirbt für sich allein“

In einer Zeit, in der Zivilcourage oftmals noch ein Fremdwort ist, spricht dieser Film für sich. Mit einem verfilmten Klassiker der Literatur wollen die Freunde der Rosa-Luxemburg-Stiftung das Jahr 2020 begrüßen.

Hans Fallada schrieb den Roman 1947 nach einer realen Begebenheit. Elise und Otto Hampel, Eheleute aus dem Arbeiterbezirk Wedding, verteilten Postkarten-Flugblätter gegen Hitler und wurden denunziert. Das Buch ist in nur vier Wochen entstanden, kurz danach starb der Schriftsteller.

Der Film spielt im Jahre 1940 während es zweiten Weltkrieges, als Hitler ist auf dem Höhepunkt seiner Macht ist. Als der einzige Sohn von Anna und Otto Quangel in den Kriegsscharmützeln fällt, bewirkt die Trauer der Eheleute um ihren Sohn eine Veränderung: Das vormals unpolitische Paar wird politisch aktiv. Sie starten eine Postkartenaktion gegen das Hitlerregime. Aber die Denunzianten lassen nicht lange auf sich warten und so müssen sie ihre Aktivitäten teuer bezahlen. Rosa-Looks eröffnet 2020 mit „Jeder stirbt für sich allein“ weiterlesen

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Ein erholsames friedliches Fest und einen guten Jahreswechsel

Liebe Genossinnen und Genossen,

wenn wieder ein Jahr sich dem Ende neigt und wir es gerne ein wenig ruhiger hätten, als es unsere hektische Zeit erlaubt, dann geht es auf Weihnachten zu und der Jahreswechsel steht an. Es ist eine Zeit in der wir uns zuerst dem Stress des Alltags nur schwer entziehen können und dann kehrt Ruhe ein und wir versuchen in friedlicher Eintracht zur Ruhe zu kommen. Gelingt es immer so wie geplant? Ihr/du musst nachdenklich schmunzeln? Ja so ergeht es vielen Menschen um uns herum und oftmals uns selbst.

Es ist an der Zeit es der Natur gleich zu tun und in Ruhe neue Kräfte zu sammeln. Freuen wir uns über das gemeinsam Erreichte und genießen wir es für einen Moment, bevor wir uns auf den Weg machen mit neuen Kräften, das noch Unerreichte anzugehen. Im Namen des gesamten Vorstandes danke ich allen, die uns mit Ihrem Engagement unterstützt haben. So unterschiedlich und individuell, wie wir als LINKE sind, so individuell hat jeder seinen Anteil an dem gemeinsam Erreichten. Dafür allen von Herzen ein ganz großes Dankeschön. Ein erholsames friedliches Fest und einen guten Jahreswechsel weiterlesen

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Die Bürgerschaftsfraktion will keine Vollsperrung

In der Oktober-Sitzung der Bürgerschaft wurde die Verdoppelung der Kosten für das Kreuzungsbauwerk Poeler Straße hingenommen. DIE LINKE stellte schon dort fest, dass den Bürgerschaftsmitgliedern keine Alternative zur Entscheidung vorlag. Mit der Erhöhung der Kosten wird eine Verlängerung der Bauzeit und der Sperrzeiten für die Poeler Straße befürchtet. In der Novembersitzung der Bürgerschaft konnten wir uns mit dem Antrag für das Suchen nach Lösungen, die diese Belastung für die Benutzer der Poeler Straße abmindern sollten, nicht durchsetzen. Um es deutlich und mit Nachdruck zu unterstreichen: DIE LINKE  ist für die Modernisierung des Schienennetzes und für eine kreuzungsfreie Poeler Straße.

Zur Dezember-Sitzung lässt die Fraktion jedoch nicht locker. Es wird gefordert, dass die Bürger umfassend über den Bauablauf informiert werden und erfahren auf welche Sperrzeiten sie sich einstellen müssen. Es ist unseren Bürgern schwer zu erklären, warum bei der Hochbrücke neben der jetzigen defekten eine neue Brücke gebaut werden soll, damit diese Straßenführung nicht vollständig gesperrt werden muss und  bei der Poeler Straße nur die Vollsperrung möglich sein soll.

Die Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE bleibt konsequent an dem Thema dran.

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Die Schriftstellerin Daniela Dahn stellte in Gadebusch  Ihr neues Buch vor

„Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung“

Was hat die „friedliche Revolution“ den Menschen in Ost und West gebracht? Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Stadtfraktion DIE LINKE in der Gadebuscher Stadtvertretung präsentierte die Journalistin und Schriftstellerin Daniela Dahn in der Gadebuscher Museumsanlage ihr neues Buch über die Folgen der Deutschen Einheit. Viele Gadebuscher nutzten die Möglichkeit Daniela Dahn live zu erleben. Zuschauer kamen selbst aus Rostock, Parchim, Ludwigslust und Schwerin. Es entwickelte sich eine interessante und spannende Diskussion. Im Anschluss nutzen viele Gäste die Möglichkeit sich Ihr persönliches Exemplar von der Schriftstellerin signieren zu lassen. Wir möchten uns auf diesem Weg bei dem Team der Museumsanlage für die tolle Versorgung bedanken und bei der Buchhandlung Schnürl & Müller aus Gadebusch für die Gestaltung des Büchertisches.

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„Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung“

Daniela Dahn (freie Schriftstellerin und Publizistin) liest aus ihrem neuen Buch

Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung MV liest Daniela Dahn am 19. November 2019 aus ihrem Buch „Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute“. Die Lesung beginnt um 18 Uhr und findet in der Museumsanlage, Amtsstraße 5 in Gadebusch statt.

In sieben Büchern hat Daniela Dahn sich mit der Einheit und den Folgen befasst, ein achtes war nicht geplant. Nun hat sie es dennoch geschrieben, denn die Zeiten sind danach: Nach dreißig Jahren Vereinigung ist die innere Spaltung zwischen Ost und West so tief wie eh und je; und es haben sich sogar neue Klüfte aufgetan, die unser Gemeinwesen erschüttern. Sie haben damit zu tun, dass die vermeintlichen Sieger der Geschichte das Erbe der beitrittsgeprüften «Brüder und Schwestern» komplett ausgeschlagen haben.

„Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung“ weiterlesen

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DIE LINKE Kreisverband Nordwestmecklenburg