Zum Weltfriedenstag 2020

Die LINKE machte am 1. September 2020 anlässlich des Weltfriedenstages mit einem Info-Stand auf sich aufmerksam.

Am Weltfriedenstag erinnern wir an den Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges. Der Überfall auf Polen durch Nazi-Deutschland war Auftakt furchtbarer Verbrechen und eines Krieges, der große Teile der Welt verwüstete. Für DIE LINKE ist klar: Nie wieder darf von Deutschland Krieg ausgehen.

Während Trump die USA weiter auf einen Kurs unilateraler Geopolitik führt und sich die NATO-Partner Griechenland und Türkei am Bosporus mit militärischen Drohgebärden gegenüberstehen, hält die Bundesregierung weiter an dem 2 Prozent-Ziel der NATO fest.

Gerade jetzt in der Corona-Krise mit den daraus folgenden wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen wird das Geld dringend für zivile Zwecke gebraucht. Militärische Aufrüstung können wir uns weniger leisten als jemals zuvor.

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DIE LINKE. Nordwestmecklenburg stellt Landtags- und Landratskandidaten auf

DIE LINKE Nordwestmecklenburg hat unter Corona Bedingungen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagwahl 2021 und die Landratswahl in Nordwestmecklenburg aufgestellt. Rund 60  Mitglieder des Kreisverbandes DIE LINKE haben in der Sport- und Mehrzweckhalle in Grevesmühlen ihre Kandidaten für die Landtagwahlkreis aufgestellt:

Gewählt wurden:
Landtagswahlkreis 27 / Nordwestmecklenburg 1: Simone Oldenburg (rechts)
Landtagswahlkreis 28 / Nordwestmecklenburg 2: Björn Griese (links)
Landtagswahlkreis 10 / Hansestadt Wismar: Horst Krumpen (Mitte)

Der Kreisparteitag stellte einstimmig den 29 jährigen Lehrer Jörg Bendiks aus Grevesmühlen als Landratskandidaten auf.

Des Weiteren wurden die Delegierten für die Bundestagswahlkreise und die VertreterInnen zum Bundesparteitag und Landesvertreterversammlungen gewählt, um die Landeslisten zum Bundestag und Landtag aufzustellen.

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Eva Maria Kröger, Landtagsabgeordnete aus Rostock, besucht das Schloss Gadebusch

Am Mittwoch, dem 24. Juni 2020, besuchte die Landtagsabgeordnete der LINKEN, Eva Maria Kröger, Sprecherin für die Themen Wohnen und Bauen, Kultur, Medien und Digitalisierung in der Landtagsfraktion, die BO Gadebusch.

Der erste Termin führte die Abgeordneten in die Geschäftsstelle. Hier stellte Sie sich den Fragen der Anwesenden. Sie berichtete aus dem Landtag. Von der Werftenbeihilfe, über Fragen zur kommunalen Wohnungsgesellschaft bis hin zum weiteren Ausbau der Windenergie wurde kontrovers gestritten. Anschließend besuchte E.M. Kröger das Gadebuscher Schloss.  Gemeinsam mit dem Bürgermeister, Arne Schlien CDU, dem ersten Stellvertreter Thomas Konieczny Linke, weiteren Mitgliedern der Linksfraktion, Mitgliedern des Fördervereins Renaissanceschloss und Museum Gadebusch e.V. und unter fachkundiger Führung des Schlosskoordinator Christoph Struck besichtigte Sie das Gadebuscher Schloss. Ihr Fazit – seit Ihrem letzten Besuch (2018) hat sich im Schloss Gadebusch viel verändert. Sie zeigte sich Beeindruckt über das Engagement aller Beteiligten und sicherte Ihre Unterstützung zu.

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Experiment der Wismarer Freunde der Rosa-Luxemburg-Stiftung gestartet

Erstmals offene Diskussionsrunde zu komplexer gesellschaftspolitischer Fragestellung durchgeführt

Unter dem Motto: “Auswirkungen und Chancen der Pandemie“ diskutierten am 11. Juni die Freunde der Rosa-Luxemburg-Stiftung aus Wismar mit ihren eingeladenen Gästen zu diesem Thema.

Dr. Klaus Schiffer von den Freunden der RLS betonte den experimentellen Charakter dieser Veranstaltung.  Diese sehr offene Form eines so vielfältigen und weitreichenden Themas wurde zum ersten Mal in unserer Region angeboten. Die Veranstaltung war unter den weiterhin geltenden Hygienebestimmungen eine Präsensveranstaltung, um auch diejenigen zu erreichen, denen die neuen Medien nicht zugänglich sind. Experiment der Wismarer Freunde der Rosa-Luxemburg-Stiftung gestartet weiterlesen

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Fragen zur Finanzierung der Corona-Krise

Der Bundestagspräsident Herr Schäuble meint, dass nicht alle finanziellen Forderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise durch den Staat realisiert werden können. Bislang wurden Hilfsmaßnahmen in Größenordnungen zugesagt und teils auch realisiert. Ist nun davon auszugehen, dass bisherige Zusagen nicht erfüllt werden? Will sich die Bundesregierung der zugesagten Verantwortung entziehen? Dabei hat die Frage der Finanzierung höchste Priorität!

Wie soll dies aber geschehen?

Jedenfalls nicht in der Form, dass die Praxis der „Schwarzen Null“ bzw. der „Schuldenbremse“ noch während der Pandemie bzw. danach Gegenstand der aktuellen Politik wird. Die Schuldenbremse führte bislang zum Abbau sozialer Sicherungssysteme, zu Eingriffen in die öffentliche Daseinsvorsorge in Form von Privatisierung sowie zur Vernachlässigung der Infrastruktur. Aus Kreisen der FDP, CDU, AfD gibt es schon jetzt Forderungen zur alten Politik zurückzukehren, ohne entsprechende Schlussfolgerungen aus der aktuellen Krise zu ziehen.

(Leserbrief von Detlef Bojahr) 

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Gedenktag für Humanität, Toleranz und Demokratie würdigen

Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus gedachten Vertreter des Amtes Gadebusch, der Stadt Gadebusch, DIE LINKE Amt Gadebusch und Vertreter aller in der Stadtvertretung vertretenen Fraktionen an das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Der stellvertretende Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende der LINKEN in der Gadebuscher Stadtvertretung, Thomas Konieczny, mahnte in seiner Rede den Tag der Befreiung auch als einen „Gedenktag für Humanität, Toleranz und Demokratie zu würdigen“. Auch 75 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft fordert die menschenverachtende Ideologie des Faschismus weiterhin Menschenleben. Dafür stehen Ereignisse wie in Hanau und Halle geschehen, der Mord an den CDU Politiker Walther Lübcke, die NSU-Mordserie.

Er beendete seine Rede mit den Worten des Holocaust-Überlebender Max Mannheimer: “Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.”

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Autokorso zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

Heute wiederholte sich der „Tag der Befreiung“ zum 75. Mal. Mit einem Autokorso quer durch Wismar und dazu laufenden Friedensliedern hat DIE LINKE. Nordwestmecklenburg und einige Sympathisanten diesem Tag gedacht. Es haben sich 20 Personen mit 14 Autos daran beteiligt. Im Anschluss haben der Kreisvorsitzende, Horst Krumpen, und der Fraktionsvorsitzende der Bürgerschaftsfraktion in Wismar, Reinhard Sieg, einen Kranz am sowjetischen Ehrenmal in Wismar niedergelegt. Wir gedenken den 8. Mai, der Befreiung vom Faschismus und den im zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Wir als LINKE fordern, dass der 8. Mai endlich ein einheitlicher Feiertag wird.

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DIE LINKE Kreisverband Nordwestmecklenburg